Bildquelle: Fa. Südbau, 2018
Seit den 1960er Jahren bestehen am südlichen Ortsrand der Hufeisengemeinde Sport- und Vereinsanlagen des Turnvereins.
In den 1980er Jahren kam der Neubau der Realschule mit eigener Sporthalle hinzu.
Schon 1990 kam es zur Planung für eine weitere kommunalen Sporthalle dort — die Pläne wurden aber fallengelassen.
Nachdem die erste Vorstellung eines neuen FVB-Sportareals im Bereich der Sprauwaldäcker 2001 vom Tisch war, entstand der Gedanke eines Sportparks-Süd, also eines gemeinsamen Areals von Fußball- und Turnverein im Süden der Gemeinde.
Jahr 2005 wurde von der Kommune erfolgreich der Antrag gestellt, das Grundstück hinter der Realschule als Vorbehaltsfläche für Sportanlagen in den Flächennutzungsplan aufzunehmen.
Nach dem ersten Beschluss des Rates im November 2009 wurde in enger Abstimmung mit einer Kommission aus Gemeinderäten und den
betroffenen Vereinen im Dezember 2009 der Planungsauftrag für den Sportpark-Süd vergeben.
2011 fiel die mehrheitliche Grundsatzentscheidung für den Sportpark- Süd im Gemeinderat und das für dieses Großprojekt noch notwendige Gelände wurde vom Turnverein erworben.
Im Juni 2011 stimmen die Mitglieder des Fußballvereins Brühl dem vom Vorstand mit der Gemeinde ausgehandelten Konzept zum Umzug in den geplanten Sportpark-Süd mehrheitlich zu.
Im Dezember 2011 spricht sich der Gemeinderat für eine neue kommunale Sporthalle dort aus.
Die Wiedereröffnung der sanierten TV-Sporthalle und die Einweihung des neuen Anbaus finden im Februar 2012 statt.
Im Juni 2012 findet der Bebauungsplan für das 9,6 Hektar große Areal nicht nur Gegenliebe im Gemeinderat.
Der Bebauungsplanentwurf „Sportpark-Süd l“, der 30 Prozent der Gesamtfläche umfasst und damit den Standort der neuen Halle, erhält im April 2013 völlig problemlos die Zustimmung durch den Gemeinderat. Die Halle soll energetisch hochwertig ausgeführt werden.
Der Baubeginn für die Sporthalle ist im September 2014.
Im Januar 2015 bringt eine Zweidrittelmehrheit des Gemeinderates den Bebauungsplan für das Projekt „Sportpark-Süd ll“ auf den Weg. Im April 2016 stimmt eine Mehrheit für die künftige Umnutzung des FVB-Sportgeländes zum Wohngebiet.
Die rund drei Millionen Euro teure
kommunale Trainingshalle im Sport-
park-Süd ist im Mai 2016 fertiggestellt.
Die räumliche Anlage der Spielfelder wird im Juni 2017 festgelegt, im Oktober sprechen sich die Gemeinderatsfraktionen von CDU und SPD gemeinsam für die Umsetzung des Sportparks-Süd aus. Im Februar 2018 stimmt der Gemeinderat mehrheitlich für den Bebauungsplan der Großinvestition.
Im März 2018 beginnen Vorbereitungen für die notwendige Verlegung des Areals des Schäferhundvereins auf die andere Seite der Ketscher.
Im Juni 2018 fällt der Startschuss für den Bau eines neuen Kunstrasenplatzes im Sportpark-Süd. Es folgen die Wiederöffnung der sanierten und nun bundesligatauglichen TV-Boule-Bahnen und des TV-Beachvolleyball-Areals.
Das mehrheitliche Einvernehmen zu den Clubhausplänen des Fußballvereins wird im September 2019 erteilt. Zudem wird der neue Kunstrasenplatz bei der Realschule seiner Bestimmung übergeben.
Im Februar 2020 wird mit Rodungsmaßnahmen Platz für die neuen Sportanlagen geschaffen.
Die Fertigstellung des Sportparks-Süd wird im Laufe des Jahres 2022 erwartet, sodass der Fußballverein wohl im Spätjahr 2022 umziehen wird, ab 2023 würde dann die Erschließung des Baugebietes Schrankenbuckel beginnen, sodass ab 2025 dort die ersten Häuser gebaut werden könnten.
Quelle: Schwetinger Zeitung S14 vom 08.09.2020
- Wettkampfbahn Typ C mit 4 x 400m Laufbahn; 6 x 110m Start - Ziel
- Spielfeld: Naturrasen, Größe: 105m x 68m
- Fußballausstattung
- Leichtathletikausstattung
- LED-Flutlichtanlage
- Spielfeld Kunstrasen
- LED-Flutlichtanlage
- Naturrasen, Größe: 74m x 46m
- LED-Flutlichtanlage
- Vereinsräume
- Gaststätte
Den traditionsreichen Richtspruch neben der geschmückten Birke auf dem Dach des Versorgungspavillon hielt Werner Huber (Fa. Huber Bau).
Zahlreiche Gäste-neben Vertretern aller Ratsfraktionen- freuten sich zusammen mit dem Bauherrn, vertreten durch den ersten Vorsitzenden des FV Brühl Karlheinz Knoll, und Bürgermeister Dr. Ralf Göck über die Fertigstellung des Rohbaus.
Anwesend beim Spatenstich waren neben dem Bürgermeister,
Brühler Gemeinderäte, Vertreter des FV Brühl und die Baufirma.
li. oben Kleinspielfeld
re. oben Kugelstoss-Anlage
li. unten Clubhaus
li. Clubhaus, Betonierung der Terrasse für 1.OG
Juli 2021
Gesamtansicht:
re. der Rasen für das Kleinspielfeld wächst an, Mitte Clubhaus an der Ketscher Strasse, das Stadion nimmt langsam Formen an, li. Versorgungspavillon mit Jugendraum, li. unten Kunstrasenspielfeld der Marion-Dönhoff-Realschule.
Juli 2021
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