Beide Mannschaften boten den Zuschauern ein fahriges kampfbetontes Spiel. Ein zweifelhafter Foulelfmeter in der ersten Spielhälfte entschied die Partie zu Gunsten der Gäste aus Eppelheim.
Dabei begann das Spiel vielversprechend für den FVB, Mohammed Majdalawi scheiterte in der ersten Spielminute per Kopf, der Ball landete an der Querlatte des Eppelheimer Gehäuses. In der Folgezeit entwickelte sich eine ausgeglichene Begegnung, ohne große Torchancen. Nachdem Brühls Spielführer Dominik Böckli den Ball aus kurzer Distanz an den Arm geschossen bekam, entschied der Unparteiische auf Strafstoß. Der Ex-Brühler Patrick Greulich trat an und verwandelte sicher zum 0:1 (24.). Eine Minute später versuchte es Yusupha Sarr auf der Gegenseite nach einem Eckstoß per Direktabnahme, viel hatte nicht zum Torerfolg gefehlt (25.). Die Gäste erspielten sich jetzt leichte Feldvorteile, Brühls Keeper Sinan Bal musste gegen Tim Jansen per Fußabwehr klären (34.). Nach einem Ausrutscher von Musa Comma bot sich Greulich die nächste Gelegenheit, er setzte den Ball allerdings am Tor vorbei (38.). Auch die letzte Aktion der ersten Halbzeit führte nicht zum Torerfolg, nach einer Flanke von Mike Kappes in den Strafraum, fischte ASV Schlussmann Giovanni Vitali FV Stürmer Majdalawi den Ball vom Kopf (45.).
Auch nach Wiederanpfiff agierte der FVB vornehmlich mit langen Bällen, es waren so gut wie keine klaren Möglichkeiten zu verzeichnen, Brühl gelang es dieses Mal nicht, ein große Aufholjagd zu starten. Lediglich ein Schuss von Alagie Camara von der Strafraumgrenze, brachte ansatzweise Gefahr für das Tor der Gäste. „Bei uns war kein richtiges Aufbauspiel zu erkennen, dennoch müssen wir das Spiel nicht verlieren, denn der Elfmeter war äußerst fraglich“, bemängelte Brühl Trainer Volker Zimmermann.
vm
FVB: Bal – Comma, J. Heuberger (73. Späth), Kappes, Majdalawi, Böckli, Lange ((62. Diederichs), Camara, Weiß, Sarr, Hoffmann (62. Schmid)
ASV: Vitali – Jansen, Hlawatsch, Sengül (63. Hildebrand), Zeilfelder (64. Rittmeier), von Geiso, Lehr, Steffen (44. Schleich), Weiss, Bauer, Greulich (68. Stang)
Schiedsrichter: Marcel Göpferich
