FV Brühl

FV Brühl beendet Saison mit Niederlage

Fußball-Landesliga: TSG Lützelsachsen – FV Brühl    1:0 (0:0)

Der FV Brühl musste im letzten Spiel der Saison 2021/2022 der Fußball-Landesliga eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Der Absteiger aus Lützelsachsen war der verdiente Sieger, Brühls Ersatztorwart Dominik Szeman, der für Sinan Bal das Tor hütete, verhinderte mit etlichen starken Paraden eine höhere Niederlage.

Den Gästen merkte man von Beginn an, dass sie sich mit einem Sieg aus der Landesliga verabschieden wollten. Bereits in der siebten Minute hatte Edin Muharemovic die Riesenchance die TSG in Führung zu schießen, Szeman verhinderte einen frühen Rückstand seiner Mannschaft. Pech hatte erneut Muharemovic, sein Lupfer segelte knapp über das Brühler Gehäuse (14.). Die Gastgeber hatten weiterhin mehr Spielanteile, nach einer Flanke setzte Alessandro Carocci den Ball per Kopf knapp am Gästetor vorbei (21.). Mangels rausgespielter Chancen versuchte es Brühls Salih Özdemir aus der Distanz, Keeper Pascal Jurek machte sich lang und klärte ins Toraus (25.). Gefährlicher wurde es erneut vor dem FVB Gehäuse, Philipp Trautmann tauchte nach einem Konter frei vor Szeman auf, konnte diesen aber erneut nicht überwinden (27.), auch Muharemovic bis sich erneut an Brühls Schlussmann die Zähne aus (34.). Den Spielverlauf fast auf den Kopf gestellt hätte Özdemir, nach einem Pass von Jens Heuberger strich sein Schuss aus spitzem Winkel knapp am lange Pfosten vorbei (38.).

Auch nach Wiederanpfiff war Lützelsachsen das bessere Team, erneut war es Szeman, der mit einer Glanzparade einen Schuss von Muharemovic parierte (69.). In der 78. Minute stand die Querlatte des Brühler Gehäuses einem Treffer der Gastgeber im Weg. Nach 83 Minuten war es dann doch so weit, Fernando Cabrera hämmerte den Ball nach einer Flanke zum überfälligen 1:0 für die TSG Lützelsachsen unhaltbar ins Tor. Einen weiteren Gegentreffer verhinderte Fabian Weiß, er klärte auf der Torlinie. Brühls Trainer Thorsten Barth bescheinigte der TSG einen hochverdienten Sieg, „der wohl ohne Dominic Szeman noch höher ausgefallen wäre“.

FVB: Szeman – Härer (37. Diederichs), J. Heuberger, Kappes, Hoffmann, Szarka, Camara (75. Mourad) Wihler (46. Geist/67. Lange), Weiß, Özdemir, Etzold

vm

 

 

 

 

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