FV Brühl

Revanche missglückt

Fußball-Landesliga:  FC Türkspor Mannheim – FV Brühl 1:0 (0:0)

Die angestrebte Revanche für die Hinspielniederlage blieb aus. Der FV Brühl musste sich am ersten Spieltag nach der Winterpause dem FC Türkspor Mannheim erneut geschlagen geben. Ein Treffer in der 93. Minute besiegelte die Brühler Niederlage.

Der FVB begann die Partie viel versprechend. Aiman Kurt hatte innerhalb von zwei Minuten dicke Chancen, seine Mannschaft in Führung zu schießen (3. und 4. Minute), er setzte den Ball nach einer Flanke von Leon Wihler, mit seiner zweiten Möglichkeit, aus kurzer Distanz über die Querlatte (4.). Auf der Gegenseite war es Ayhan Sabah, der ebenfalls eine Großchance nicht im Tor unterbrachte. Brühls Keeper David Pepler klärte per Fußabwehr (9.). In der 39. Minute war er wieder auf dem Posten, Sabah konnte ihn erneut nicht bezwingen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war es erneut Kurt, der den Ball nicht im Kasten unterbrachte. Nach einer Wihler Flanke strich sein Kopfball nur knapp über die Torlatte des Mannheimer Gehäuses (45.).

Auch nach Wiederanpfiff entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit vagen Chancen auf beiden Seiten. Jan Mertes kam im Brühler Strafraum nach einem Querpass an den Ball, verzog aber deutlich (51.), ein Freistoß von Dennis Lodato brachte Türkspor Keeper Hamdi Koc vor keine größeren Probleme, er faustete den Ball aus der Gefahrenzone (70.). In den letzten zehn Minute machten die Gäste dann doch noch einmal Druck. Alkan Albayrak scheiterte aus spitzem Winkel am Außennetz (83.), eine Flanke von Wihler wurde gerade noch abgefangen (84.) und auch Cakar hatte kein Glück, Koc klärte seinen Distanzschuss mit Mühe (86.). Nachdem auch ein Schuss von Berisha ins Toraus abgewehrt wurde (90.), schien alles auf ein Unentschieden hinzudeuten. Ein Sonntagsschuss von Yunus Karakaya in der Nachspielzeit besiegelte die Brühler Niederlage. „Es war ein verdienter Sieg für Türkspor, sie haben mehr Leidenschaft gezeigt. Nur zehn Minuten gut spielen recht nicht“, bilanzierte Brühls enttäuschter Trainer Andreas Backmann.

FVB: Pepler – Denefleh, Lodato (88. Spaqi), Khaledi (46. Albayrak), Kurt (46. Cakar), Wihler, Ristovski, Berisha, Kougang, Klicic, Can (80. Cabrera)

vm

 

 

 

 

 

 

 

 

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