FV Brühl

FV 1918 Brühl eröffnet die Saison 2020/21

Bei durchwachsenem Wetter fanden am vergangenen Sonntag angeführt von Bürgermeister Dr. Ralf Göck, doch zahlreiche Zuschauer und Fans den Weg ins Brühler Stadion. Viele wollten sich nach Beendigung der abgebrochenen Saison offensichtlich ein Bild von der 1. Und 2. Mannschaft machen.

Spielleiter Frank Hensel begrüßte zunächst Bürgermeister und Zuschauer sowie die anwesende Vorstandschaft.

Nach der Vorstellung des neuen Funktionsteams, das nunmehr aus 7 Mitstreitern besteht und somit deutlich ausgeweitet wurde, begrüßte Frank Hensel die beiden teilweise neuen Trainerteams:

Landesliga: Volker Zimmermann, Christian Mühlbauer und Dominik Böckli (beides spielende Co-Trainer)

A-Klasse: Michael Eisenhauer, Tayyar Bayrakal und Raffaele Miele, die von Altlußheim nach Brühl gewechselt sind.

Anschließend übergab Frank Hensel das Mikro an die Trainer.

Volker Zimmermann stellte nun jeden einzelnen neuen Spieler vor:

Sinan Bal – VfR Mannheim (VL Nordbaden)

Matheo Dorn – SV Schwetzingen (LL Rhein-Neckar)

Musa Coma – FSV Riedsrode (Gruppenliga Hessen = LL)

Allessandro und Vittorio Cammilleri – Spvgg Ilvesheim (Meister A2)

Fabian Weiss – MFC Lindenhof (Kreisliga Ma)

Yavuz Chengishan – FC Friedrichsfeld (Kreisliga Ma)

Yusupha Sarr – KSC Schwetzingen (Meister A1)

Christian Mühlbauer ist quasi ein Neuzugang, da er verletzungsbedingt bis zur Absage der Landesliga nur 2 Einsätze hatte. Christian ist ein erfahrener Spieler, der zum Stamm von Waldhof Mannheim und AK Berlin (beides Regionalligavereine)

Verlassen haben den Verein:

Markus Schulze – SV Mörsch (Verbandsliga)

Jonas Meier-Küster – Co-Trainer FV Leutershausen (Kreisliga Mannheim)

Christian Heinrich – FC Nöttingen (Oberliga)    

Hasan Tiryaki (unbekannt)

Benito Granert (unbekannt)

Volker Zimmermann verwies in seiner Vorstellung auf die Schwierigkeiten der kommenden Saison. Neben 5 Direktabsteigern muss der 6.letzte der Tabelle in die Relegation. Auch muss man sehen wie die neuen Spielern, die aus unteren Klassen kommen, sich in der Landesliga bewähren. Wenn ein Stürmer in 1,5 Spielzeiten jedoch 85 Treffer (48 in der Saison 18/19 und 37 in der abgebrochenen Runde) erzielt hat, kann man schon annehmen, dass er weiß, wo die Kiste steht, so Volker Zimmermann bei der Vorstellung von Vittorio Cammilleri.

Etwas umfangreicher war dann die Vorstellung der neuen Spieler im A-Klasse Team, dass seitens der Fußballabteilung und Trainer fast komplett neu aufgestellt wurde:

Ricardo Alonso Gutierrez, Fotios Kawakopulos, Benedict Eicker, Enes Sen, Canay Keklik, Yakup Üstun, Sahin Kapli (alle SV Altlußheim)

Marco Claussen (RW Rheinau)

Erblin Aziz (FC Türkspor Mannheim)

Furkan Öztürk (GSG Rheinland-Pfalz)

Elias Geier und Tarik Lechner (eigene Jugend)

Tim Heene hat seine 2-jährige Verletzungsmisere beendet und startet auch nochmals durch, beginnend im A-Klasse Team.

Verlassen hat den Verein Metin Gök zur SG Oftersheim.

Mit der Qualität der Neuzugänge und unseren bisherigen Spielern sind wir für die Punkterunde sehr gut aufgestellt und werden sicher dem ein oder anderen Favoriten ein Bein stellen. Neben der normalen Vorbereitung standen schon ein 3-tägiges Trainingslager, Trainingseinheiten auf der Thingstätte in Heidelberg aber auch teambildende Maßnahmen auf dem Programm, um am 1. Spieltag gut gerüstet zu sein.

Eine Besonderheit gilt es bei Furkan Öztürk zu berücksichtigen. Furkan ist gehörlos, spielt aktuell in der deutschen U21 Nationalmannschaft der Gehörlosen. Für uns ein völliges Neuland, Post vom DFB zubekommen mit den Pflichtterminen der Spiele und den DFB-Lehrgängen, an denen wir Furkan abstellen müssen, berichtet Frank Hensel. Aufgrund eines Todesfalles innerhalb der Familie, hat Furkan bisher nur einmal trainieren können und wir haben uns über dessen Leistungsstärke bei einem „normalen“ Fußballclub wie unseren noch keinen Eindruck verschaffen können, so dass wir nicht wissen in welchen Kader er letztlich rückt.

Spielleiter Frank Hensel beendete dann die Vorstellung mit dem Wunsch an sämtliche Spieler, möglichst verletzungsfrei zu bleiben sowie an die Zuschauer gerichtet, dass diese ebenfalls gesund bleiben.

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