Schon vor dem Spiel der erste Wechsel, durch den andauernden Regen musste das Spiel vom Rasenplatz auf dem Kunstrasenplatz verlegt werden, was anscheinend die Mannschaft vom VfL Neckarau besser verdaute und in der 1 Halbzeit tonangebend war.
Der FV Brühl viel zu passiv und der VfL mit den ersten Tornäherungen durch Abdulahu (10min) und Markovic (24min) die aber allesamt vom Brühler Torwart Albrecht vereitelt wurden.
Von den Brühlern so gut wie nichts nach vorne zu sehen, einzige zu erwähnende Chance in Halbzeit 1- ein Freistoß von Morscheid den Torwart Polat gerade noch zur Ecke klären konnte (39).
Heene trifft doppelt!
Die 2 Halbzeit der FV Brühl wie ausgewechselt. Heene rückte von der Innenverteidigung in die Sturmspitze und der FV Brühl dadurch druckvoller und zielstrebiger.
Erste Chance durch Greulich der eine zu kurze Abwehr nach einer Ecke aber über das Tor schoss! (54) Der FV Brühl blieb dran und nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Greulich auf Morscheid flankte dieser an den zweiten Posten und Heene schob in Torjäger Manier zum 1:0 für den FV Brühl ein. (55).
Die Neckarauer geschockt - kamen nicht mehr richtig in das Spiel hinein und wenn blieb die sehr gute Abwehr um Kapitän Dominik Böckli und Jens Heuberger immer erster Sieger.
Das 2:0 für den FV Brühl fiel dann folgerichtig durch eine schöne Passstafette im Mittelfeld.
Über Diederichs und Hess landete der Ball bei der Brühler Nummer 10 Enes Sen - dieser leitete den Ball wahrlich gekonnt mit dem Außenrisst auf Heene weiter, der sehenswert direkt zum 2:0 einnetzte (66).
Bei den Brühlern lief jetzt der Ball gut und sicher durch die eigenen Reihen und nach einem langen Ball aus der Abwehr heraus erlief der eifrige Heene den Ball, spielte zu Greulich der allein auf Torhüter Polat zulief und uneigennützig auf Schulze querlegte, dieser hatte dann keine Mühe mehr den Ball zum 3:0 einzuschieben! Entscheidung!
In den letzten 15 Minuten neutralisierten sich beiden Mannschaften.
Brühl wollte, Neckarau konnte nicht mehr.
Erwähnenswert war dann noch Brühls Youngster Marco Geist, der nach seiner Einwechslung nochmals mächtig Dampf machte und 2-mal am glänzend reagierenden Polat scheiterte 85/89.
Nachdem Schlusspfiff waren sich das Trainierteam um Zimmermann und Scalia einig das der Sieg dank der Leistungssteigerung in Hälfte 2 verdient war!